Mit zunehmender Digitalisierung hat die Kommunikation eine Transformation erlebt, die nicht nur die Art und Weise beeinflusst, wie wir miteinander in Verbindung treten, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf Bildungsbereiche wie Online-Lehre, Studierendenbetreuung und die aktive Einbindung von Lernenden hat. Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten für Feedbackprozesse, indem sie innovative Wege schafft, um Rückmeldungen zu geben und zu erhalten. In der Betreuung von Online-Lehre eröffnet die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten, Studierende durch kollaborative Online-Tools oder partizipative Plattformen aktiv in den Lernprozess einzubinden.

Das Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun ist ein grundlegendes Modell zum Verstehen von Kommunikationsprozessen. Dieses unterteilt jede Äußerung in vier Teile: Sachebene, Selbstkundgabe, Beziehungs- und Appellseite. Es hilft Missverständnisse in der Kommunikation zu erkennen und zu verbessern, indem es die verschiedenen Ebene der Botschaft berücksichtigt (vgl. Schulz von Thun Institut für Kommunikation)

Die digitale Kommunikation fungiert dabei als Bindeglied, das den Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden sowie unter den Studierenden selbst ermöglicht und somit eine dynamische und vernetzte Lernumgebung schafft. Dennoch bringt dies auch einige Herausforderungen mit sich. So ist es bedeutsam, klare Regeln für die digitale Kommunikation festzusetzen. Nicht jede Präsenz-Kommunikation ist bedenkenlos ins Digitale übertragbar. Im digitalen Zeitalter wird die Integration von Kommunikation und Digitalität zu einem Schlüsselfaktor für eine zeitgemäße und effektive Bildung.

Sie wollen mehr über Kommunikation in digitalen Räumen lernen? Auf dieser Seite finden Sie einleitende Informationen und Erfahrungen aus den ROCinaren zu den Themen Feedback geben und erhalten, Online-Lehre betreuen, Studierende aktivieren und Digitale Kommunikation.

Quelle: Pixabay - Bild von pencil parker

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