Digitales Prüfen: Vorschläge und Erfahrungen
Digitale Prüfungsverfahren sind an deutschen Hochschulen noch nicht etabliert. Oftmals scheinen rechtliche und technische Hürden größer als der Nutzen für Studierende und Lehrende. Dabei bergen digitale Prüfungsverfahren ein großes Potenzial, um Lehre und Lernen zu ergänzen und zu reflektieren. Auf dieser Seite finden Sie Vorschläge und Erfahrungsberichte aus der Lehre an der Universität Rostock, um konkrete digitale Prüfungszenarien umzusetzen. Wenn Sie eigene Lehr- und Prüfungsbeispiele einbringen möchten, lassen Sie es uns wissen.
Digital unterstützte Prüfungen ermöglichen u.a. Orientierung zum Wissensstand, lernbegleitendes Feedback und die Bewertung von Lernergebnissen. In Abhängigkeit von Prüfungsziel und Prüfungszeitpunkt werden generell drei Prüfungstypen unterschieden: diagnostisch, formativ und summativ.
Digitale Prüfungsformen und Anwendungsszenarien
Die nachfolgend beschriebenen Anwendungsszenarien geben einen ersten Eindruck von der Vielfalt digital unterstützter Prüfungen. Auf den Unterseiten finden Sie Praxisberichte und Checklisten - von Lehrenden für Lehrende. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit anderen Szenarien gemacht haben oder Informationen zu bestimmten Settings wünschen, lassen Sie es uns bitte wissen.
Prüfen mit Lernmanagementsystemen
Stud.IP und ILIAS
Die Universität Rostock stellt für die Lehre zwei Lernmanagementsysteme zur Verfügung: Stud.IP und ILIAS. Beide Systeme beinhalten vielfältige Werkzeuge für die Durchführung digitaler Prüfungsformen wie Wissenstests, E-Assessment, Übungen und Online-Klausuren. In Stud.IP-Veranstaltungen können ILIAS-Kurse über eine Lernmodulschnittstelle direkt eingebunden werden, so dass eine Nutzung der ILIAS-Prüfungswerkzeuge auch über Stud.IP möglich ist.